am Dienstag, 19 Juni 2012. Verfasst in Chronik

1859 - 1953

Chronik 1859 - 1953

1859

wird der Verein in Brixen gegründet. Als Gründungsväter sind im Stiftungsbrief folgende Lauteracher Bürger erwähnt:

Josef Dietrich, Vorstand
Josef Schmid, Wundarzt
Franz Josef Reiner, Wagner
Max Josef Büchele, Schmied
Gebhard Fink, Pfarrer
Ferdinand Kühne, Vorsteher
Josef Gmeiner, Kirchenpfleger

Der Zweck des Vereines war folgendermaßen beschrieben:

„Der Verein verfolgt das Bestreben, seinen Mitgliedern bei Ihrem Ableben in christlichem Sinne eine ehrende Teilnahme an dem Begräbnis zu erweisen. Jedem aus diesem irdischen Leben geschiedenen Mitgliede des Vereines wird unter Beteiligung aller Mitglieder ein feierliches Begräbnis mit hl. Seelenamt in Lauterach, auf Kosten des Vereines, erwiesen.“

Bald nach der Gründung hatte der Verein einen Mitgliederstand von etwa 40 Personen.

pdfStiftsbrief_Original.pdf

pdfStiftsbrief.pdf

1911

Kauf eines vereinseigenen Leichenwagens

1925

Erneuerung der Statuten. Der Zweck des Vereines bleibt unverändert.

pdfStatuten_des_Vereines_1925.pdf

pdfFortbestand_und_Statuten_1925.pdf

1939

Am 26. März 1939 kam es laut Gesetzesbeschluß zur Auflösung des Vereines

1945

Am 09.12.1945 wird die Wiedererrichtung des Vereines bei einer Versammlung beschlossen.

1947

Am 20.01.1947 ersucht der damalige Vorstand Johann Schertler um Genehmigung der Vereinsstatuten

pdfSchreiben an die BH Bregenz 29.01.1947.pdf

Am 20.05.1947 erfolgt nach dem Verbot des Vereines während des 2. Weltkrieges die Reaktivierung des Vereines.

pdfBescheid vom 08.03.1948.pdf

1953

Erneuerung der Statuten. Die Verpflichtung des Vereines, seinen Mitgliedern eine ehrende Teilnahme an ihrem Begräbnis zu erweisen, bleibt aufrecht. Erstmals werden auch „wirtschaftliche Belange“ in die Statuten aufgenommen:

„Der Verein hat den Zweck, die Interessen der Handels- und Gewerbetreibenden aller Sparten in jeder, also auch in volkswirtschaftlicher Beziehung zu fördern, die Vervollkommnung der Handels- und Gewerbetreibenden, sowie die Ausbildung aller Berufsstände anzustreben.“

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